Armenien

Armenien ist ein noch relativ unentdecktes Fliegerparadies, nur selten trafen wir einzelne armenische oder russische Fliegerkollegen am Startplatz. Der südliche Kaukasus eignet sich hervorrragend zum Thermik- und Streckenfliegen. Außerdem sind die Startplätze großzügige Grashügel und die Landeflächen sind großzügige Felder, kein Baum oder Strauch stört hier die Start- und Landeeinteilung. In Vedi hat man sogar das Privileg, gegenüber dem heiligen Berg der Armenier, den über 5.000 m hohen schneebedeckten Berg Ararat zu fliegen. Die Armenier sind ein sehr gastfreundliches Volk. Da kann es schon passieren, dass man nach der Landung zum Essen eingeladen wird. Natürlich steht dann auch hochprozentiger Wodka auf dem Tisch, um die neue Freundschaft zu begießen. Apopos Essen. In Armenien haben wir nicht gegesssen, es wurde immer aufgetafelt: Schaschlik, Sewan-Forellen, die vielen Vorspeisen und noch warmes Fladenbrot, was direkt aus dem Ofen kam. Nach diesem Fliegerurlaub hat man bestimmt an Startgewicht zugelegt  🙂

In Armenien ist das Christentum von Anbeginn an fest verwurzelt (es ist der erste christliche Staat der Welt), davon zeugen eine enorme Anzahl von jahrhundertealten Sakralbauten. Es ist das Land der mystischen Kirchen und Klöster, welche umgeben von einer beeindruckenden Landschaft, die Besucher schon immer fasziniert haben.

 

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