Dorfleben im Syangja ‎Distrikt

Jeder hatte heute ein anderes Abenteuer erlebt auf seinem Streckenflug hierher in dieses Gebiet. Am Abend muss nur noch die Fahrt vom Tal hinauf in dieses abgelegene Bergdorf bewältifgt werden. Das dauert nochmals 1 1/2 Stunden. Als wir ankommen ist es bereits dunkel. Die Dorfbewohner bereiten uns einen grandiosen Empfang mit Trommeln und Posaunen. Wir sind einfach  überwältigt.

 

Am Abend geht die Party weiter. Das ganze Dorf ist auf den Beinen. Was für ein Empfang!

 

Das Bergdorf

 

Diese Gebetstrommel ist echt riesig (rechts).

 

Es gibt auch kleinere Ausgaben.

 

Bei dieser Gastfamilie sind wir untergebracht.

 

An dieser Wasserstelle im Hof wird alles erledigt: Zähneputzen, Gemüse putzen, waschen, Geschirr abspülen usw.. Wenn wir duschen wollen, wird der Gartenschlauch ins Badehäuschen verlegt. Beim Komfort muss man also etwas Abstriche machen 🙂

 

Die Großmutter hat für uns gekocht, es gibt Dhal Bat. Wir müssen essen was auf den Tisch kommt, einen Supermarkt in dem wir uns heimlich mit Lebensmitteln eindecken können, gibt es nicht im Dorf.

 

In der Wohnstube der Familie. Natürlich gibts auch hier keine Heizung, deshalb hat Jens eine Daunenjacke an.

 

Kunstvoll geschnitzte Fenster und Türen sowie Gebetsfahnen überall.

 

Wir warten dass das Teewasser kocht. Daneben ist der Hühnerstall. Am Abend wird eins davon ausgesucht und uns im Dhal Bat serviert.

 

 

 

Die Frauen des Dorfes behängen uns zum Abschied mit Blumenketten. Ich bin gerührt.

 

Trotz meines gebrochenen Fußes kann ich ganz gut stehen und einigermaßen laufen. Schmetzen habe ich kaum. Am Abend sind wir wieder in Phokara, da haben mich dann drei unserer nepalesischen Guides ins Krankenhaus gebracht. Der Fuß muss operiert werden, das kann aber zum Glück warten bis wir wieder in Deutschland sind.

 

Ich will diese schaukelige Hängebrücke überqueren. Aber ich komme nicht weit.

 

Sogleich bin ich von Kindern umringt, die diese Brücke bedrohlich ins Schwanken bringen.

 

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