Dorfleben im Lamjung Distrikt

In diesem Bergdorf, diesmal noch abgelegener als das andere, sind wir wieder bei Gastfamilien untergebracht. Es ist das Heimatdorf unseres nepalesischen Guides. 2015 wurde dieses Dorf durch das Erdbeben fast vollständig zerstört. Durch eine private Spendeninitiative konnten neue Häuser für die Bewohner gebaut werden.

 

Die Achttausender sind gleich um die Ecke.

 

Die Sicht ist absolut klar und man kann jede Schneeflocke auf dem 8.156 m hohen Manaslu sehen. Ich bin fasziniert!

 

 

Das Frühstück wird für uns zubereitet. Es gibt ausgebackene Teigkringel. Danach gehts zum Fliegen. Hier fernab der Zivilisation Gleitschirm zu fliegen und das auch noch bei dieser atemberaubenden Kulisse ist ein absoluter Traum.

 

Gleitschirme am Himmel, für die Dorfbewohner ein ungewohnter Anblick. Da wird schon mal die Hausarbeit unterbrochen.

 

 

 

Das Dhal Bat für das Abendessen wird zubereitet. Da ich viel Zeit bei den Frauen im Dorf verbringe, sitze ich manchmal in der Küche und sie versorgen sie mich mit Tee, gebratener Leber und Knabberzeugs.

 

Der Manaslu

 

Der Annapurna (8.091 m) hoch

 

Das ist in Nepal ein Glückssymbol, auf uns wirkte es etwas irritierend.

 

Eine Ziege wird geschlachtet, das Fleisch landet am Abend auf dem Grill. Die Hunde wollen auch was ab haben.

 

Wegen mir hätten sie die Ziege nicht zu schlachten brauchen. Ich ess auch vegetarisch.

 

Die Nächte hier oben im Himalaya sind recht kalt. Da hilft ein kühles Bier für die Stimmung und ein wärmendes Lagerfeuer für die Füße.

 

Mein lädierter Fuß ist gut versorgt. Über den Gipsverband habe ich eine Socke gezogen, da Nepal extrem verstaubt ist. Jens hat mir eine Badeschlappe gekauft, die wir mit Gleitschirmschnüren am Gips befestigt haben. So kann ich ganz gut laufen.

 

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