Infos zur Griechenlandreise

Das Land

Der Olymp ist das höchste Gebirge Griechenlands. Der höchste Gipfel Mytikas ist 2.918 m hoch, gefolgt von den Gipfeln Skolio und Stefani, die fast genauso hoch sind und mitunter auch als Zeusthron bezeichnet werden. In der griechischen Mythologie ist der Berg der sagenumwobene Wohnort der olympischen Götter. Hier kann man also göttlich fliegen 🙂

 

Die Anreise

Die Anreise erfolgt über Thessaloniki. Der Austragungsort ist knapp 1 1/2 Autostunden weiter südlich bei Litochoro am Fuße des Olymp.

 

Das Fliegen

Drei Startplätze waren gut erreichbar, der erste befand sich auf 590 m in der Nähe unserer Unterkunft. Von hier aus konnte man den Strand Platamonas gut erreichen. Die Burg in den Nähe des Strandes mit ihren abfallenden Felswänden bot gute Soaringmöglichkeiten. Kalipefki, auf den Ausläufern des Hauptmassivs auf 950 m gelegen, befindet sich an einem Hochplateau (ausgetrockneter See). Der Höhenunterschied beträgt nur 110 m. Wenn der Berg gut vom Wind angestrahlt wird, kann man dort gut soaren. Gelandet wir auf einem der unzähligen Felder im Tal, natürlich den abgeernteten. Am Berg Tourtofolia, auf 1239 m am Hauptmassiv auf der Südseite des Olymp gelegen, entwickelt sich oft schöne starke Thermik durch die vorgelagerte Ebene. Der Höhenunterschied beträgt 608 m. Hier ist auch Worldcup Wettbewerbsgebiet, denn der Berg bietet gute Streckenflugmöglichkeiten, z.B. ans Meer (25 bis 30 km Luftlinie). Es muß dafür ausreichend Höhe aufgebaut werden, da es unterwegs unlandbare Gebiete gibt. Gestartet werden kann in drei Richtungen. Es wird noch andere Fluggebiete hier geben, die haben wir aber nicht angesteuert.

 

Das Wetter

Schön warm und sonnig sowie badetauglich, auch im Herbst.

 

Die Unterkunft

Ein sehr schönes Hotel an den Abhängen des Olymp gelegen mit atemberaubenden Blick auf die Bucht von Litochoro. Die rustikalen unverputzten Steinhäuser mit Holzbalkonen und Kaminen sind über Treppen und Steinstufen miteinander verbunden.

 

Das Essen

Gyros, Bifteki, Souvlaki, Tsatziki, Lamm vom Spieß, frischen Fisch und Meeresfrüchte, wir aßen was die griechische Küche hergab. Einmal sogar bei Lagerfeuer am Strand.

 

Die Ausflüge

Das alte Bergdorf Palaois Panteleimonas ganz in unserer Nähe war auf jeden Fall einen Besuch wert mit seinen engen gepflasterten verwinkelten Gassen und den unverputzten Steinhäusern. Rustikale Tavernen unter großen Plantanen oder Weinreben gab es auch reichlich hier.
Etwas weiter entfernt befinden sich die schwebenden Meteora-Klöster, sie zählen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die Klöster sind auf bizarr geformten, steil abfallenden und bis 500 m hohen Sandsteinfelsen errichtet. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei Nebel sehen sie aus, als ob sie in der Luft schweben.