Wir beide verabschieden uns von der Gruppe und brechen allein auf in Richtung Süden. Wir wollen nach San Pedro de Atacama in den Anden. Wozu wir einen Geländewagen brauchen bei den pefekten Straßen, war mir bis dahin nicht klar.
Aha, irgendwann war der Asphalt zu Ende. Laut Google Maps ist das eine Straße. Wir müssen das Küstengebirge durchqueren, um ins Landesinnere zu fahren.
Ich habe echte Zweifel, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Außer uns sind nur Trucks unterwegs, Pkw´s sehen wir nicht.
Vorbei gehts in Calama an der größten Kupfermine der Welt (Chuquicamata), wir sind also auf dem richtigen Weg. Die Kipplaster haben Übergröße, sehen aber aus der Ferne wie Matchbox-Autos aus.
Irgendwann am Abend sind wir dann nach einer strapaziösen Fahrt gut in San Pedro de Atacama angekommen. Der Ort liegt auf einem Hochplateau in den Anden.
Am nächsten Morgen schauen Lamas zum Fenster herein.
Zum Frühstück gibts Quinoa und Mate Tee. Das Essen in den Restaurants war übrigens super.
In den Straßen von San Pedro.
Nicht nur Lamas, auch Cocablätter sind im Angebot.
In den Anden treten die gleichen Staßenmusiker wie bei uns in der Fußgängerzone auf 🙂