In den Anden

Alle fahren hier das gleiche Modell – Toyota Hillux 🙂  Damit kommt man echt jeden noch so steilen Berg hinauf. Haben wir ausprobiert.

 

Am größten Salzsee Chiles

 

Die Sonne brennt unbarmherzig in dieser Höhe.

 

Den Flamingos scheint das egal zu sein, die brauchen nicht so eine seltsame Kopfbedeckung.

 

Öfters sieht man Kreuze, kleine Häuschen am Straßenrand, so genannte Animitas (kleine Seelen).  Sie sind stumme Zeugen der Unfälle, welche sich hier ereignet haben. Die Gedenkstätten sind phantasievoll ausgeschmückt, manchmal wurde das Unfallauto gleich daneben drapiert. Es sind aber keine Stätten der Trauer, sondern der Erinnerung und mnachmal sogar Pilgerorte.

 

Auf unserer Weiterfahrt geht es permanent bergauf. Auf der Sandpiste zur Laguna de Miscanti und Miniques zeigt der Höhenmesser auf der Bergkuppe 4.300 m an. Beim Aussteigen sehe ich Sterne wo keine sind. Die Höhe macht mir zu schaffen. Jens hat keine Probleme.

 

Die Vulkane sind hier 5.000 m bis 6.000 m hoch.

 

Die Strapazen haben sich gelohnt. Ich fühle mich zwar nicht besonders fit, bin aber trotzdem fasziniert von diesem Ort hier.

 

 

Vikunjas und Lamas, Vulkane im Hintergrund – die perfekte Andenkulisse.

 

Wir machen Halt in dem Indiodorf Socaire auf 3.500 m und besichtigen die strohbedeckte Kirche. Auf dieser Höhe gehts mir wieder besser.

 

 

Bizarre Landschaft im Valle de Luna bei San Pedro de Atacama.

 

Eigentlich siehts hier nicht aus wie auf dem Mond, sondern eher wie auf dem Mars

 

Wir balancieren einen Felsgrat entlang. Auch wenn es nicht so aussieht, neben dem Pfad geht es steil in die Tiefe.

 

Sonnenuntergang im Valle de Luna. Traumhaft. Wir haben hier einen schönen Aussichtspunkt, um das Spektakel zu genießen.

 

 

Nachdem die Sonne untergegangen ist, balancieren wir schnell den Weg zum Auto zurück bevor die Dunkelheit hereinbricht. Im Hintergrund wird der 6.000 m hohe Vulkan Licancabur noch von der Sonne angestrahlt.

 

Richtung bolivianische Grenze laden heiße Vulkanquellen auf 3.500 m zum Baden ein. Während draußen ein kalter Wind pfeift, ist es im Wasser angenehm warm. Davon haben auch schon andere gehört 🙂

 

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