Gleitschirmfliegen Hadis Zwar sieht es hier nach einem flachen Gelände aus, aber das täuscht, es geht steil berab. Der Reifen hat die Offroad-Piste mit den vielen Steinen nicht überlebt. Coole Aussicht vom Hadis Tagesaufgabe war, zum Sewansee zu fliegen. Der ist ca. 50 km entfernt. Am Abend mussten dann alle Piloten wieder eingesammelt werden. Zwei Piloten sind auf einer kleinen Wiese in einer Obstplantage gelandet. Da war für Verpflegung gesorgt, um die Wartezeit zu überbrücken. Ein anderer Pilot ist bei einem Dorf gelandet. Die Dorfbewohner waren sehr freundlich, versorgten ihn mit Obst aus dem Garten und einem frischem Kaffee. Jens ist 30 km weit geflogen und war Zweitbester. Er landete neben der Autobahn, die zum Sewansee führt. An dieser „Raststätte“ wartete er auf uns. Ist fast so cool wie S-Bahn-Surfen, aber gewiss nicht ganz so gefährlich. Jens beim Start. Nach seinem Flug ist er aus Versehen auf einem großen Grundstück gelandet, welches scheinbar einem Oligarchen oder einem reichen Armenier gehörte. Unterwegs zu unserem Treffpunkt, kam er an sehr vornehmen Häusern vorbei, bis schließlich sein Weg vor einem großen Eingangstor endete. Dieses wurde von Bodyguards bewacht, die niemanden hineinlassen durften. Aber er wollte ja hinaus. Das sorgte für Verwirrung und es gab etwas Stress. Schließlich ließen sie ihn aber gehen. Überall hier oben am Berg liegen große Obsidian-Steine herum. So weit mir bekannt, ist Obsidian ein wertvoller Edelstein der zu Schmuck verarbeitet wird. Gerne hätte ich mir ein kleines Vermögen in den Koffer gepackt, aber der Platz war leider schon durch meine Gleitschirmausrüstung belegt. zurück zu Fotos zurück zur Armenienreise